WordPress Blog erstellen - Schritt für Schritt Anleitung

WordPress Blog erstellen (2023) – Schritt für Schritt Anleitung

WordPress Blog erstellen Pinterest

Du hast dich dazu entschieden einen eigenen Blog ins Leben zu rufen, und weißt noch nicht so recht wie du starten sollst? Dann bist du hier genau richtig!

In dieser Anleitung wirst du lernen wie einfach es ist einen WordPress Blog zu erstellen. Zusätzlich werden wir uns Schritt für Schritt ansehen, wie du dich bei einem Webhoster anmeldest und eine Domain registrierst. 

Schritt 1: WordPress Hoster auswählen

Als Erstes benötigst du für deinen ersten eigenen WordPress Blog einen Webhoster. Hierbei solltest du darauf achten, dass dieser speziell für WordPress Hosting optimiert ist, damit deine Seite später von schnelle Ladezeiten profitiert (besseres Ranking bei Google und Co.) 

Falls du dich noch für keinen WordPress Hoster entschieden hast, kann ich dir den Webhoster Hostigner* empfehlen. Dieser Host hat nicht nur ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch spezielle Angebote für WordPress Seiten. Auch diese Seite wird auf Hostigner gehostet

Spar-Tipp: Bei vielen Webhostern kannst du nochmal richtig Geld sparen, wenn du ein Abo für 24 oder 48 Monate abschließt. Da du deinen Blog sicher länger betreiben möchtest, zahlt sich dieses Angebot in den meisten Fällen für den Käufer aus. Zum Angebot von Hostinger*.

Solltest du dich für einen anderen Webhoster entscheiden, solltest du darauf achten, dass dieser die Installation von WordPress, am besten mit einer 1-Klick Installation, unterstützt. 

Alle notwendigen Anforderungen, die nicht für WordPress optimierter Hoster mitbringen muss, findest du auf der offiziellen Homepage von WordPress. WordPress Anforderungen.

Solltest du dich so wie ich für den Webhoster Hostinger entscheiden haben, dann empfehle ich dir als Anfänger entweder das Single WordPress Paket* oder WordPress Starter Paket* auszuwählen. Möchtest du auf deinem Blog WooCommerce für deinen eigenen Shop installieren, dann gibt es hier nochmal spezielle WooCommerce Pakete*, da diese etwas andere Anforderungen an dein Hosting stellen. 

WordPress Hosting Paket bei Hostinger.
Ein WordPress-Hosting Paket bei Hostinger auswählen.

Beim WordPress-Starter Paket bekommst du 100 GB schnellen SSD Speicher, unbegrenzte Bandbreite, kostenlose SSL-Zertifikate, eine kostenlose Domain (für 1 Jahr) und vieles mehr für 2,99 € pro Monat.

Tipp: Wenn du dich für das Starter, Business oder Pro Paket entscheidest, kannst du auch mehrere WordPress-Seiten unter diesem einen Hosting-Paket installieren. 

WordPress Blog bei Hostinger erstellen, und Geld sparen.
Bei der Erstellung eines WordPress Blogs bei Hostinger könnt ihr richtig Geld sparen.

Im nächsten Schritt musst du einen Account erstellen, und deine gewünschte Zahlungsart auswählen. Hier bietet dir Hostinger eine große Auswahl an Zahlungsarten.

Zahlungsmöglichkeiten bei Hostinger (WordPress Blog erstellen)
Zahlungsmöglichkeiten bei Hostinger für euren eigenen WordPress Blog.

Wie ihr bei diesem Fenster nochmal seht, habt ihr bei Hostinger eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie

Nachdem ihr die Zahlungsinformationen eingetragen und die Zahlung bestätigt habt, bekommt ihr eine Bestätigungs-E-Mail von Hostinger.

Schritt 2: Domain registrieren

Natürlich benötigst du für deinen WordPress Seite auch noch eine Domain. Bei den meisten Hostern ist bei den WordPress Paketen bereits eine kostenlose Domain für ein Jahr inklusive. 

Ihr könnt jedoch auch eine Domain bei einem anderen Anbieter eurer Wahl bestellen und registrieren. Jedoch bekommt ihr dadurch meiste kein besseres Angebot und auch die Verwaltung und Einrichtung eurer Webseite ihr dadurch etwas komplizierter. 

Achte darauf, dass bei Hostinger nur beim WordPress Starter Paket* (und höherpreisig) eine kostenlose Domain inkludiert ist. 

Info: Bei einigen Hostern musst du bereits bei der Bestellung deines Hosting-Paketes den Domain-Namen auswählen. Bei Hostinger bekommt du eine Art Domain-Gutschein, den du jederzeit (auch für anderes Hosting-Paket) einlösen könnt. Die Vergabe eures Domain-Namen macht ihr später über das Backend von Hostinger.

Damit du mit deinem Blog gleich starten kannst, solltest du bereits wissen, wie dein Blog heißen soll. Falls ihr euch nicht sicher seit, ob dein Wunschname noch frei ist, kannst du ihn auf folgender Seite überprüfen (Domain prüfen*). Achte bei der Auswahl deines Namens darauf, dass dieser direkt mit deinem Inhalt in Verbindung steht. (z. B. bei der Domain www.autotipps24.de weiß man sofort, dass es um Tipps rund ums Auto geht.)

Seite zum Domainnamen prüfen bei Hostinger
Auf dieser Seite kannst du deinen Domainnamen prüfen.

Tipp: Wenn du bereits bei der Auswahl deiner Domain auf die richtigen Keywords achtest, kann dir das SEO-Vorteile bringen.

Schritt 3: WordPress installieren

Da du jetzt Besitzer eines Webhoster (inkl. Domain bist) können wir im nächsten Schritt WordPress auf deinen Hoster installieren und deine Domain mit der Webseite verbinden.

Um WordPress zu installieren, melde dich jetzt mit deinen Accountdaten bei Hostinger an, oder klicke auf den Sign In Button in der erhaltenen E-Mail. Die meisten guten WordPress Hoster (so wie auch Hostinger) haben eine 1-Click-Installation Funktion für WordPress.

Jetzt solltest du einen Begrüßungsbildschirm sehen, bei dem du durch die Installation deiner Webseite geführt wirst. Keine Angst, falls diese Schritte bei dir etwas anderes aussehen. Grundlegend sind die Schritte immer gleich und sehr gut beschrieben.

Im ersten Fenster wirst du gefragt, ob die eine vorhandene Webseite migrieren oder eine neue Webseite erstellen möchtest. Klicke hier auf Create a new Website.

WordPress Blog erstellen bei Hostinger
WordPress Blog erstellen oder Seite migrieren bei Hostinger.

Um WordPress auf deinem Webserver zu installieren, musst du im nächsten Fenster natürlich auch WordPress als Plattform auswählen.

WordPress Blog installieren bei Hostinger.
WordPress Blog installieren oder Web-Builder verwenden bei Hostinger.

Um dich später direkt bei deiner WordPress Seite anmelden zu können, musst du im nächsten Fenster Login-Daten für Webseite vergeben. Diese solltest du dir notieren oder in deinem Passwortmanager abspeichern.

WordPress Login Daten bei Hostinger vergeben.
WordPress Blog Login Daten anlegen.

Jetzt hast du oft noch die Möglichkeit bereits im Zuge der WordPress Installation Plugins zu installieren. Ich empfehle dir jedoch vorab keine Plugins auszuwählen und diese später direkt über das Backend von WordPress zu installieren. Auch das Installieren von einem WordPress Theme/Template würde ich an dieser Stelle überspringen.

Falls ihr Hilfe bei der Suche nach einem passenden WordPress Theme seit, kann ich euch folgenden Artikel empfehlen. Die besten kostenlosen WordPress Themes.

Jetzt kommen wir zu diesem Punkt, wo ihr eure Domain mit der WordPress Seite verbinden müsst. Falls ihr euch für das günstigste Paket entschieden habt, müsst ihr an dieser Stelle eine Domain kaufen. Bei der Registrierung der Domain musst du noch deine persönlichen Daten hinterlegen (Korrekt und sorgfältig ausfüllen!)

Anschließend wird WordPress auch schon installiert und für eingerichtet.

WordPress Installationsvorgang bei Hostinger
WordPress wird für euch installiert und eingerichtet.

In den meisten Fällen musst du auch noch 24 Stunden warten, bis deine Domain vollständig registriert ist.

Schritt 4: Erste Schritt mit WordPress

Nachdem die Installation abgeschossen wurde und auch deine Domain registriert wurde, kannst du deinen Blog auch schon aufrufen. Das kannst du über das Hostinger Dashboard machen oder indem du einfach deine Domain im Browser eingebt.

WordPress Backend

Um zur WordPress Admin Oberfläche zu gelange, gibst du einfach deine Domain gefolgt von /wp-admin in deinem Browser ein.

WordPress Blog erstellen - Login zum WordPress Backend
Das WordPress Backend (Admin Oberfläche) erreichst du mir wp-admin am Ender deiner URL.

Anschließend musst du dich mit deinen zuvor vergeben Login-Daten bei deiner Seite anmelden.

Sprache Ändern

In den meisten Fällen ist die WordPress Standardsprache englisch. Dieser können wir jedoch ganz einfach auf Deutsch oder eine Sprache deiner Wahl umstelle.

Dazu gehst du im linken Menü zum Punk Settings -> General und wählt Site Language deine Sprache aus.

WordPress Blog installieren und Sprache ändern.
Nach der Installation von WordPress sollte man die Sprache ändern.

WordPress updaten

Auch wenn du WordPress gerade installiert hast, könnte es sein, dass es bereits Updates für deine Seite gibt. Grundsätzlich solltest du immer versuchen, deine Seite auf dem neusten Stand zu halten.

Ob neue WordPress Updates verfügbar sind, siehst du an mehreren Stellen. Eine Zusammenfassung der zur verfügungssehenden Updates findest du im Menü unter Dashboard -> Aktualisierungen. Das bedeutet, dass du hier nur die Updates von WordPress sondern auch die Updates der Plugins und des Themes findest.

Nach der WordPress Installation Updates machen.
Nachdem man WordPress installiert hat, sollte man alle Updates machen.

Erster Beitrag

Deinen ersten Beitrag kannst du wieder im linken Menü unter Beiträge -> Erstellen erstellen.

Ersten WordPress Blog erstellen
Nach der WordPress Installation den ersten Artikel erstellen.

Themes und Plugins etc.

Natürlich kann ich dir in diesem Beitrag nicht alles Funktionen von WordPress zeigen. Solltest du jedoch noch auf der Suche nach einem passenden von vor allem kostenlosen Theme für deine Seite sein, dann sieh dir doch meinen Artikel Top 10 kostenlose WordPress Themes an.

Schlussworte

Und? Wirst du jetzt auch deinen eigenen WordPress Blog erstellen? Falls dir meine Anleitung zum Thema WordPress installieren gefallen hat, schreibe es gerne unten in die Kommentare und bewerte den Artikel am Ende dieses Beitrages.

Welche Kosten erwarten mich?

Einen eigenen Blog zu Erstellen ist heutzutage wirklich günstig. Wenn du WordPress als deinen Blogging Plattform ausgewählt hast, kostet dich diese schon einmal keinen Cent. 

Was du jedoch bezahlen musst ist, die Domain und deinen Hoster auf dem deine Seite läuft. Natürlich gibt es gerade was das Hosting betrifft, große Unterschiede. Professionelles WordPress Hosting mit automatischem Update und regelmäßigen automatisierten Backups kann schon einmal über 35 € (und aufwärts) pro Monat kosten. 

Jedoch werden die wenigsten von euch so einen Hoster benötigen. Ihr werdet auch sehr schnell merken, dass auch die günstigen Hoster für euren Blog alle notwendigen Funktionen mitbringen. Daher könnt ihr mit durchschnittlich 5,00 € pro Monat (Domain + Hosting) rechnen.

Viele Anbieter locken euch auch mit deutlich günstigeren Preisen, jedoch sind diese Preise oft nur auf 1 Jahr beschränkt, und danach deutlich teurer. Eine Zusammenfassung der WordPress kosten inklusive Themes, Plugins etc. findet ihr in meinem Artikel zum Thema WordPress Blog Kosten.

Ist WordPress für Anfänger geeignet?

Ja, WordPress ist für Anfänger geeignet. Es bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es Anfängern ermöglicht, Websites zu erstellen und zu verwalten, ohne umfangreiche technische Kenntnisse zu benötigen. Es gibt auch viele Tutorials, die Anfängern helfen, ihre Website zu erstellen und zu verwalten.

Ist ein WordPress Blog kostenlos?

Hast du schon einmal daran gedacht, einen WordPress-Blog zu erstellen? Wenn ja, ist es wichtig zu wissen, dass er grundsätzlich kostenlos ist. Es ist kostenlos herunterzuladen, zu installieren und zu verwenden.

Es gibt auch eine Vielzahl kostenloser Themes und Plugins, mit denen du deine Website oder dein Blog anpassen kannst. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Kosten für einen WordPress-Blog anfallen können. Du benötigst möglicherweise ein Webhosting-Paket, um deinen Blog online zu hosten, und eine Domain, um deine Website zu finden. Es gibt auch viele kostenpflichtige Plugins und Themes, die du verwenden kannst, um deinen Blog anzupassen.

Welche Alternativen gibt es zu WordPress? 

Es gibt einige Alternativen zu WordPress, die du in Betracht ziehen kannst. Dazu zählen Joomla, Drupal, Wix und Squarespace. Alle bieten Benutzern eine benutzerfreundliche Oberfläche, um ein professionelles Website-Erlebnis zu ermöglichen. Joomla und Drupal bieten ein erweitertes Funktionsspektrum, während Wix und Squarespace eine einfachere, weniger technische Benutzeroberfläche bieten. Jede Plattform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, also solltest du dir die Zeit nehmen, um herauszufinden, welche für dein Projekt am besten geeignet ist.

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